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Praxistest – Rabatt-Pickerl in der App bei BILLA vs. SPAR

Rabatte gehören in Österreich fast schon zum Einkaufserlebnis dazu. Früher klebten Pickerl auf den Produkten, heute sind sie digital in den Apps von BILLA (Jö-App) und SPAR zu finden. Klingt praktisch – aber die UX-Flows dahinter unterscheiden sich deutlich 👇


Der Flow bei BILLA (Jö-App)

1️⃣ App öffnen

2️⃣ Pickerl suchen

3️⃣ Kundenkarte an der Kassa scannen

4️⃣ Beim Einkauf überlegen, welches Produkt das teuerste ist

5️⃣ Rabatt aktiv auf dieses Produkt anwenden


➡️ Kund:innen haben Kontrolle, müssen aber mehrere Schritte im Kopf und in der App erledigen.


Der Flow bei SPAR (SPAR-App)

1️⃣ App öffnen

2️⃣ Kundenkarte an der Kassa scannen

3️⃣ Joker wird automatisch zugewiesen

4️⃣ Beim Bezahlen rechnet die App den Rabatt automatisch auf die teuersten Produkte


➡️ Kund:innen müssen keine Entscheidung treffen – der Rabatt wird im Hintergrund optimiert.



Meine persönliche Erfahrung

Gerade beim Einkaufen mit Kindern merke ich den Unterschied deutlich. Für den BILLA-Flow fehlt mir schlicht die Zeit und Ruhe. Beim SPAR-Flow freue ich mich, dass die App den Job übernimmt – ein Klick weniger, ein gutes Gefühl mehr ✨


CX & UX Perspektive

  • BILLA/Jö: Mehr Eigenleistung, mehr Entscheidungsfreiheit – aber auch mehr Komplexität im Flow.

  • SPAR: Weniger Eigenleistung, mehr Automatisierung – dafür ein schlankerer Flow.


Am Ende stellt sich die Frage:

👉 Was fühlt sich besser an – die volle Kontrolle im Detail oder ein Flow, der möglichst viel Arbeit abnimmt?


👉 Und wenn ihr eure eigenen Flows, Produkte und Prozesse einmal auf CX & UX durchleuchten wollt – ein Anruf genügt.

DriveCX. Create Experience.

 
 
 

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