Praxistest – Rabatt-Pickerl in der App bei BILLA vs. SPAR
- timozoeller
- 19. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Rabatte gehören in Österreich fast schon zum Einkaufserlebnis dazu. Früher klebten Pickerl auf den Produkten, heute sind sie digital in den Apps von BILLA (Jö-App) und SPAR zu finden. Klingt praktisch – aber die UX-Flows dahinter unterscheiden sich deutlich 👇
Der Flow bei BILLA (Jö-App)
1️⃣ App öffnen
2️⃣ Pickerl suchen
3️⃣ Kundenkarte an der Kassa scannen
4️⃣ Beim Einkauf überlegen, welches Produkt das teuerste ist
5️⃣ Rabatt aktiv auf dieses Produkt anwenden
➡️ Kund:innen haben Kontrolle, müssen aber mehrere Schritte im Kopf und in der App erledigen.
Der Flow bei SPAR (SPAR-App)
1️⃣ App öffnen
2️⃣ Kundenkarte an der Kassa scannen
3️⃣ Joker wird automatisch zugewiesen
4️⃣ Beim Bezahlen rechnet die App den Rabatt automatisch auf die teuersten Produkte
➡️ Kund:innen müssen keine Entscheidung treffen – der Rabatt wird im Hintergrund optimiert.
Meine persönliche Erfahrung
Gerade beim Einkaufen mit Kindern merke ich den Unterschied deutlich. Für den BILLA-Flow fehlt mir schlicht die Zeit und Ruhe. Beim SPAR-Flow freue ich mich, dass die App den Job übernimmt – ein Klick weniger, ein gutes Gefühl mehr ✨
CX & UX Perspektive
BILLA/Jö: Mehr Eigenleistung, mehr Entscheidungsfreiheit – aber auch mehr Komplexität im Flow.
SPAR: Weniger Eigenleistung, mehr Automatisierung – dafür ein schlankerer Flow.
Am Ende stellt sich die Frage:
👉 Was fühlt sich besser an – die volle Kontrolle im Detail oder ein Flow, der möglichst viel Arbeit abnimmt?
👉 Und wenn ihr eure eigenen Flows, Produkte und Prozesse einmal auf CX & UX durchleuchten wollt – ein Anruf genügt.
DriveCX. Create Experience.




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